16. Die sechs Stufen eines individuellen Veränderungsprozesses

Routine im Arbeitsalltag und ein geregelter Wochenablauf wecken Vertrauen und geben Sicherheit. Wir Menschen suchen und brauchen diese Sicherheit – und doch birgt gerade sie auch eine Gefahr in sich. Wiederholungen verfestigen die eigenen Gedanken und Handlungsmuster. Sie verstärken sich zu Mustern und schleifen sich immer tiefer ein. In zufriedenen, stimmigen Lebensphasen wird in der Regel keine Veränderung angestrebt. Dafür ist in solchen Lebensphasen die Veränderungsbereitschaft schlicht zu gering. Wächst durch veränderte Umstände oder neue Bedürfnisse das Verlangen bzw. die Bereitschaft nach Veränderung, so ist das häufig auf einen gewissen „Leidensdruck“ zurückzuführen – und sei es auch nur die innere Unruhe, welche einen antreibt, sein Leben bewusst(er) zu gestalten. Völlig freiwillig wird das Leben nicht in die Hand genommen.

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